... denn wir leben und arbeiten gern hier im heimeligen Hüls, einem Vorort von Krefeld. Wir genießen die Möglichkeit, Kinder in dieser natürlichen Welt wachsen zu lassen, sie stark werden und sich sicher fühlen zu lassen....
und all`das verdeutlicht für uns der Begriff „Mummel-Garten"!
Das Mummel- bzw. das Seerosenblatt trägt, es schützt, es ist Teil unserer Natur - vor allem der Natur in Hüls - und es vermittelt gleichermaßen Wärme und Geborgenheit ... wer wird nicht gerne eingemummelt....
Zur Verwendung der Mummel im Zusammenhang mit dem Hülser Wappen gibt es zahlreiche Erklärungen, eine davon wäre folgende ...
... Als Symbole wählten die Städte oft Tiere (Adler, Löwe, Pferd) oder die Figur eines Heiligen. Ein Mummelblatt mit Stängel ist das Hülser Symbol. Die Entstehung des Hülser Wappens. Die Herren von Hüls haben das Blatt einer Pflanze in ihr Wappen aufgenommen. Das Blatt stammt von einer Pflanze, die in großen Mengen in ihrer Umgebung in Tümpeln, Teichen und Seen wuchs und blühte - der Seerose. Sagen und Märchen erzählen von Nymphen und Elfen, die sich auf den Meerblättern wiegen. Weiter berichtet ein Märchen von einer wunderschönen Seejungfrau, die in eine Seerose verwandelt worden ist. Eine Wassermuhme bewacht sie und zieht jeden in die Tiefe der die Seerose abpflücken will. Von dieser Wassermuhme hat das Seerosenblatt seinen zweiten Namen : Bummelblatt.
Die Hülser Ritter entschieden sich für das Seerosenblatt als Wappenzeichen ihrer Familie. Es war leuchtend rot auf silbernen Schildgrün. Die Schöffen (Richter) des Hülser Gerichts hatten ebenfalls das Mummelblatt in ihrem Siegel. Seit 1927 hat die Gemeinde Hüls (heute Krefeld) ebenfalls ein Meerblatt (Mummelblatt) als Wappenzeichen – ein grünes Blatt auf silbernen Schildgrund. Es ist vom Schöffensiegel übernommen worden.
Seit 2010 betreuen wir unsere Tageskinder in einem gemieteten Haus im Hülser-Bruch in Krefeld. Dort befinden wir uns ländlich zwischen Feldern und Weiden. Unsere Ausflüge zu Bauernhöfen, verschiedenen Spielplätzen aber auch zum Hülser Ortskern bereiten allen große Freude. Ein Bollerwagen und verschieden große Buggies unterstützen diese Aktivitäten.
Die Räume vor Ort bieten den Kindern mit etwa 80 qm2 Spielfläche ausreichend Platz zur Gestaltung des Vormittags. Hier wird gesungen, getanzt, gebastelt und geknetet, es werden Klötze gestapelt, Puppen gefüttert und vieles mehr. In der offenen Küche werden die jeweiligen Mahlzeiten frisch zubereitet. Hier helfen bereits jüngste Köche gerne.
Ein weiteres gemütliches Zimmer ist unser Kletter- und Toberaum, manchmal auch Kuschel- und Leseraum, bietet aber auch Schlafmöglichkeiten um Ruhe zu finden und neue Kraft zu sammeln.
Im Badezimmer befinden sich neben dem Wickeltisch, Töpfchen und eine kleine Toilette, jeweils eigene Wechselsachen, Hygieneartikel aber auch Buddel-Bekleidung für matschige Tage.
Unser großer Garten lässt uns alle Jahreszeiten hautnah erleben. Dort befinden sich Rutschen, Schaukeln, ein Sandkasten, Fahrgeräte und vieles mehr. Auf dem Gelände weiden im Sommer die Schafe der Vermieter, die die Tageskinder unter Aufsicht besuchen dürfen. Auf dem Grundstück wachsen sehr viele Obstbäume. Zur Erntezeit dürfen wir uns an frischem Obst erfreuen und mit den Kindern die Möglichkeiten der Zubereitung teilen. Im Herbst können wir vor Ort Wallnüsse sammeln. Die Schalen werden zu Schiffchen verbaut oder die ganzen Nüsse erfreuen uns mit und ohne Stacheln als Dekoration.
Im Winter lässt uns unser gemütliches, warmes Häuschen mit Fußbodenheizung die kalte Winterwelt von innen durch die vielen großen Terrassentüren betrachten. Dies ist die Zeit zum Plätzchen backen, Adventsgeschichten lauschen und Schneemänner bauen.